Tipps und Tricks für Trigami

Wie vielleicht schon einige wissen, verdiene ich mit meinem Blog auch ein bisschen Geld und zwar ausschließlich mit Trigami. Deshalb möchte ich euch mal ein paar Tipps geben, wie es auch bei euch mit Trigami funktioniert. Außerdem möchte ich noch auf die Vor- und Nachteile von Trigami eingehen, sowie ein paar Tipps zur Bewerbung von Autfträgen geben.

Allgemeines zu Trigami

Trigami ist ein StartUp aus der Schweiz und wurde 2007 gegründet. Ziel von Trigami ist es Firmen die Möglichkeit zu bieten in Blogs (Werbe)Artikel zu kaufen und somit ihre Produkte zu vermarkten. Die Blogger werden pro Beitrag bezahlt und müssen nicht direkt mit den Firmen in Kontakt treten. Derzeit sind 1.195 Advertiser und 7.500 Blogger angemeldet und Trigami ist bereits für einige Blogger eine sichere monatliche Einnahmensquelle.

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Vorteile von Trigami

  • Themenrelevanz
    Bei Trigami erhaltet ihr wirklich nur Angebote zu Themen, welche ihr selber  festlegen könnt. Somit könnt ihr auch Aufträge über Dienste bzw. Websites erhalten, über die ihr sowieso berichtet hättet oder die ihr bereits selber nutzt. Dies ist natürlich auch ein Mehrwert für den Leser, denn für diesen kann auch ein bezahlter Beitrag sehr interessant sein bzw. dieser kann auf ein nützliches Produkt für ihn hinweisen.
  • Auszahlung ab 10 Euro
    Ein nicht unwesendlicher Punkt ist die Auszahlungsgrenze, denn bei Trigami solltet ihr für jeden Auftrag mindestens 10 Euro verdienen und könnt somit gleich bis zur Mitte des nächsten Monats das Geld erhalten. Bei Google ist die Auszahlungsgrenze bei 100 Dollar, um diese zu erreichen braucht man mit einem kleinen Blog meist länger als ein ganzes Jahr.
  • Viele Angebote
    Je nachdem welchen Bereich euer Blog abdeckt, könnt ihr sehr viele Angebote bekommen. Ich bekomme beispielsweise fast jede Woche 1-2 Angebote, welche auch zu meinem Blog passen.
  • Schnelles Geld
    Damit ist gemeint, dass ihr sofort eine größere Menge Geld bekommt und nicht wie bei Adsense manchmal viele Tage warten müsst, bis sich eine größere Summe angesammelt hat.
  • Gute Bezahlung für kleine Blogs
    Mit kleinen Blogs meine ich die, die weniger als 100 Besucher am Tag haben, zu denen auch meiner gehört. Ich bekomme derzeit pro Auftrag zwischen 15-20 Euro, was für kleine Blogs sicherlich nicht schlecht ist. Ob sich Trigami bei größeren Blogs noch lohnt kann ich leider nicht sagen, denn ich habe noch keine Erfahrungen damit gemacht, wie viel die größeren Blogs pro Beitrag bekommen.
  • Zeitersparnis
    Einer weiterer Vorteile von Trigami ist es, dass nicht ihr zu den Firmen gehen müsst, sondern diese zu euch kommen. Somit könnt ihr sicher sein, dass diese wissen was Werbung in Blogs bewegen kann und ihr müsst es nicht jedem Unternehmer erklären.
  • Beiträge als Werbung gekennzeichnet
    Ich betrachte dies mal als Vorteil, denn Trigami wird von den meisten Lesern respektiert und diese verstehen auch, dass ihr etwas Geld mit eurem Blog verdienen möchtet. Falls ein Leser denkt ihr verkauft Beiträge ohne diese zu kennzeichnen, könnte er sich betrogen füllen und somit verliert ihr eventuell einen Stammleser. Aber Achtung übertreibt es nicht mit den bezahlten Beiträgen, es sollten mindestens 3-5 normale Beiträge zwischen zwei Trigami Beiträgen veröffentlicht werden, sonst bekommt man schnell den Ruf, dass man nur Geld machen will.

Nachteile von Trigami

  • Keine eigene Meinung
    Bei Trigami gibt es verschiedene Arten von Aufträgen, einer davon ist das Advertorial, welches einem Werbetext entspricht. Bei solchen Aufträgen darf keine eigene Meinung geäußert werden und man darf auch so gut wie keine negative Kritik äußern. In letzter Zeit beträgt das Verhältnis zwischen Werbetexten und einer Beurteilung von dem umworbenen Produkt in etwa 5:1, weshalb ich auch immer öfter Advertorials annehme.
  • Verärgerung von manchen Stammlesern
    So bald man Werbung auf der eigenen Seite anbietet, gibt es immer Leute, welche dies sehr stark Ablehnen. Bei Werbebannern können sich diese selber mit Werbeblockern etc. helfen, bei bezahlten Beiträgen allerdings nicht. Deshalb kann es leicht passieren, dass ihr Stammleser durch Trigami verliert. Allerdings sollte die Anzahl bei wenigen Werbetexten relativ gering sein.

Derzeit fallen mir wirklich keine weiteren Nachteile von Trigami auf, vielleicht kennt ihr noch welche? Leider kann ich es nur schwer einschätzen wie hoch die Einnahmen von anderen Werbemöglichkeiten sind, weil mein Blog dafür einfach zu wenig Besucher hat. Allerdings glaube ich kaum, dass man mit anderen auf Einnahmen von 107 Euro pro 1000 Besucher kommt.

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Wie bewerbe ich mich richtig bei Trigami?

Neben einem Blog mit guten Besucherzahlen ist es auch wichtig, dass ihr einen guten Bewerbungstext für jeden Auftrag formuliert. Wenn ihr keinen einzigen Satz schreibt sind eure Chancen gleich null, deshalb empfehle ich euch wirklich ein paar Minuten in jede Bewerbung zu investieren. Schaut euch das Produkt an und besucht die Website des Auftraggebers. Ãœberlegt euch Gründe warum genau euer Blog ideal für Werbung ist. Wieso sind deine Leser genau die richtige Zielgruppe für das Produkt? Falls ihr fast keine Argumente für euren Blog findet, solltet ihr daran denken, denn Auftrag abzulehnen, weil er einfach nicht zu eurem Blog passt.

Natürlich ist auch der Preis für euren Beitrag ein wichtiger Faktor, ob ihr einen Zuschlag bekommt oder nicht. Allerdings müsst ihr auch darauf achten kein Preisdumping zu betreiben, denn wenn jemand sieht, dass ihr Beiträge für 5 Euro schreibt macht das keinen guten Eindruck für euren Blog. Ich empfehle euch mindestens 15 Euro pro Beitrag zu verlangen, bei themenrelevanten Produkten könnt ihr auch mehr verlangen, erklärt aber den Preis in dem Bewerbungstext.

Ich beginne meinen Bewerbungstext immer mit einem „Sehr geehrte Damen und Herren, „, was sofort einen professionellen Eindruck macht und somit sammelt ihr die ersten Pluspunkte. Außerdem solltet ihr am Ende euren vollen Namen angeben, denn auch dies bedeutet, dass ihr es ernst meint. Pro Bewerbungstext verwende ich meist 3-4 durchdachte Argumente, warum mein Blog der richtig es. Wie gesagt ich hatte bis jetzt fast ausschließlich gute Erfahrungen gemacht, aber hier ist natürlich auch Kreativität gefragt, um sich von den anderen Bewerbern abzuheben.

Fazit

Ich hoffe ihr wisst jetzt etwas mehr über Trigami und vielleicht versucht ihr es einfach mal, ich hätte auch nie gedacht, dass soviel dabei rausspringen würde. Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass ein guter Bewerbungstext sehr wichtig ist und ihr somit viele Aufträge erhalten werdet. Allerdings solltet ihr es mit den bezahlten Beiträgen nicht übertreiben, denn die Leser mögen normale Beiträge immer noch am liebsten. Ich würde mich freuen, wenndu ein Kommentar über deine Erfahrungen mit Trigami schreiben würdest.

*) Links zu Trigami sind Ref-Links. Es entsteht für dich kein Nachteil dadurch!

Suchbegriffe:

Trigami, trigami erfahrungen

7 Responses to “Tipps und Tricks für Trigami”

  1. Andy

    Super Artikel, genau diese Informationen habe ich gebraucht. 🙂 Nochmal danke, dass du so schnell darüber berichtet hast. In Zukunft werde ich auch mal versuchen 1,2 Artikel über Trigami zu bekommen. Ich hoffe, dass stört meine Leser nicht.

    Antworten
  2. Jürgen

    Hallo Devno,
    endlich habe ich die Info bekommen, die ich seit ner Stunde suche. Ich habe gestern meinen ersten „Auftrag“ von Trigami erhalten. Es ist ein Advertorial.
    Verstehe ich das nun richtig, dass bei dieser Art, ich keine eigenen Ergänzungen, Meinungen etc. reinschreiben darf.
    Ich muss wohl nur den Text, der unter „Ausgangslage“ steht, im Blog vereöffentlichen?

    Würde mich freuen, wenn du mir kurz Bescheid geben könntest.

    Ich sage schon mal Danke und wünsche dir noch schön Pfingsten.

    Jürgen

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  3. Jürgen

    Ich habe gleich noch eine Frage.
    Die Links im Werbetext müssen ja mit dem no follow Code eingegeben werden. Heisst das, dass die Verlinkung des Werbeträgers in diesen Code reinbasteln muss oder reicht es den Code, den Trigame genannt hat vor den Werbetext setzt????
    Obendrein muss ich noch mein Contaxe Highlighter für den Artikel sperren. Also frage ich mich, wie ich insgesamt vorgehe. Also in welcher Reihenfolge gebe ich die ganzen Codes ein???? Puuh, viele Fragen. Hoffentlich nerve ich dich nicht damit.

    Jürgen

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  4. devno

    Hallo Jürgen,

    es gibt verschiedene arten von Advertorials, eine die ich bis jetzt immer hatte war, einen Werbetext über das Produkt/Seite zu schreiben. In diesem dürfen keine eigenen Meinungen oder persönliche Bewertung von dem Produkt/Seite enthalten sein.

    Es gibt aber auch Advertorials die bereits den gesamten Werbetext vorgegeben haben, so wie es bei dir der Fall sein sollte. Falls keine weiteren Bemerkungen vorhanden sind, den Text einfach als neuen Post veröffentlichen. Vergiss aber nicht den Hinweis auf Trigami am Anfang des Posts.

    Gruß,
    devno

    Antworten
  5. devno

    Hallo Jürgen,

    dein zweiter Kommentar ist leider in der Moderationsschleife untergegeangen, deshalb gibts erst jetzt die Antwort.

    Du musst alle Links mit rel=“nofollow“ kenzeichenen, dies kannst du ganz einfach in der HTML-Ansicht im Beitragseditor erledigen. Das Codeschnippsel von Trigami musst du auch noch am Anfang einbauen.

    Gruß,
    devno

    Antworten
  6. Patrick

    Zufällig auf den Artikel gekommen, als ich geschaut habe wie andere über Trigami berichten. Ich verwende Trigami schon seit einigen Monaten und habe trotzdem durch deinen Artikel was dazu gelernt.

    Dankeschön! 😉

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